Moussaka

Irgendwie will der Frühling nicht mehr in die Gänge kommen und ich kann meine Winterjacken und dicken Pullis immer noch nicht wegräumen obwohl wir bereits MAI haben :-/

Bei diesem trüben Wetter muß ich mir den Urlaub auf meinen Teller zaubern und in Erinnerungen schwelgen 😉 Deshalb gab es bei uns vor Kurzem dieses wirklich leckaschmeckare Moussaka ❤

Moussaka

Zutaten (für eine große Auflaufform)

2 große Melanzani

ca. 700g Erdäpfel

2 Zwiebel

3 Knoblauchzehen

150g Sojaschnetzel fein

ca. 300ml heißes Wasser

1-2 EL Suppenpulver

1 kleine Dose Tomatenstücke (400g)

4-5 EL Tomatenmark

Wasser zum Aufgießen (ca. 400ml)

1 EL Agavendicksaft

Olivenöl

ca. 2 EL getrocknete oder frische italienische Kräuter (Oregano, Thymian, Basilikum)

1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel

1/2 TL Zimt

für die Bechamel-Sauce:

2 EL Magarine

4 EL Mehl

ca. 550ml Soja- oder Reismilch (ungezuckert)

Salz, Pfeffer

Muskatnuss

für den Hefeschmelz:

4-5 EL Hefeflocken

2 EL Mehl

etwas Knoblauchpulver

etwas Kurkuma

etwas Paprika, edelsüß

1 TL scharfer Senf

1 EL Olivenöl

1 EL Magarine

ca. 300ml Wasser

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Zuerst die Melanzani in dünne Scheiben schneiden (ca. 1/2cm), auflegen, mit Salz bestreuen und ca. 20 Minuten stehen lassen. Danach gründlich mit Küchenrolle trocken tupfen.

Einstweilen die Sojaschnetzel mit Suppenpulver bestreuen, mit heißem Wasser übergießen und ca. 10 Minuten stehen lassen. Danach gut ausdrücken. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden. Beides in reichlich Olivenöl anbraten, Sojaschnetzel dazugeben und Tomatenmark unterrühren. Alles unter Rühren einige Minuten anrösten. Danach mit Tomatenstücken und Wasser aufgießen. Agavensirup, Kräuter, Gewürze, Salz und Pfeffer dazugeben und auf niedriger Stufe köcheln lassen.

Für die Bechamel-Sauce Magarine in einem Topf schmelzen, Mehl mit einem Schneebesen einrühren und unter ständigem Rühren mit dem Pflanzendrink aufgießen und kurz aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig würzen. (falls zu dick/ oder dünnflüssig Mehl bzw. Wasser dazu) Auf die Seite stellen.

Erdäpfel schälen und in dünne Scheiben schneiden. Auflaufform einfetten und Backrohr auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Jetzt abwechselnd Tomatensauce, Erdäpfelscheiben, Melanzanischeiben und Bechamelsauce in die Auflaufform schichten. Mit Erdäpfel abschließen. Für den Hefeschmelz Magarine schmelzen, mit Schneebesen Mehl, Hefeflocken, Paprika, Kurkuma, Knoblauchpulver und Öl unterrühren.

Hefeschmelz über das Moussaka gießen und das Ganze für ca. 60 Minuten ins Backrohr schieben.

Am Besten mit Tzatziki oder einem grünen Salat servieren, genießen und vom nächsten Urlaub träumen. ❤

 

 

 

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Happy Cheeese-Cake <3

Wie die meisten von euch bestimmt schon mitbekommen haben bin ich eine ziemlich große Naschkatze. Normalerweise zieht es mich eher zu den schokoladigen Dingen, aber manchmal muß es eben doch etwas Anderes sein 😉

Ich habe ja schon einige vegane Cheesecakes probiert, aber so recht überzeugen konnte mich bis jetzt keiner. Deshalb war die Freude umso größer als mir Anfang dieser Woche dieses Meisterstück gelungen ist, das auch noch relativ einfach zu machen ist 🙂

 

Cheesecake

Zutaten (für eine 18cm Springform)

Mürbteig:

110g Dinkelkuchenmehl

1 EL Rohrohrzucker

50g Magarine

1 EL Pflanzenmilch (ich habe Hafermilch verwendet)

1 Prise Salz

Fülle:

500g Zitrone/Limette Sojajoghurt (von Alpro)

80ml Hafermilch

20g Stärke

120g Rohrohrzucker

120g Magarine

 

Zubereitung

Für die Fülle das Joghurt in einem mit Küchenrolle ausgelegtem feinen Sieb mindestens 48h über einer Schüssel abtropfen lassen (im Kühlschrank!).

Für den Teig Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel vermischen. Magarine und Milch dazugeben und solange kneten bis sich eine Kugel formen lässt.

Eine (18cm) Springform einfetten und bemehlen und den Teig mit den Händen gleichmäßig in die Form drücken (der Rand sollte ca. 3cm hoch werden). Mit einer Gabel ein paar mal einstechen und für ca. 15 Minuten bei 160° Umluft blind backen (ein Stück Backpapier darauf legen und mit getrockneten Bohnen oder Kichererbsen beschweren).

Einstweilen für die Fülle Magarine und Zucker schaumig rühren. Nach und nach abwechseln Joghurt und Stärke unterrühren.

Wenn der Boden fertig gebacken ist Backpapier und Bohnen entfernen und die Fülle gleichmäßig in der Form verteilen. Nochmals für ca. 45 Minuten bei 160° Umluft backen.

Nun folgt die härteste Prüfung…

der Kuchen sollte für mindestens eine Stunde rasten 😉

Aber ich verspreche euch es lohnt sich!!! Am besten noch heiße Himbeeren darüber gießen und GENIESSEN 🙂

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Gemüse-Erdnuss-Eintopf

Es regnet, es regnet, es regnet seinen Lauf und wenn`s genug geregnet hat, dann hört es wieder auf…

…bis dahin bleib ich mal in meiner Küche und tröste mich mit leckaschmecka Essen 😉

Gemüse-Erdnuss-Eintopf

Zutaten (für 3-4 Personen)

1 Zwiebel

1/2 Melanzani

1/2 Zucchini

1/2 Karfiol

ca. 100g Sojaschnetzel (die kann man natürlich auch weglassen 😉 )

5 EL Tomatenmark

3 EL Erdnussmus

2 EL Öl

1 TL Cumin

1-2 EL Berberegewürz (von Sonnentor, ist eine Mischung aus: Paprika süß, Knoblauch, Ingwer, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Basilikum, Kardamom, Pfeffer schwarz, Cassia-Zimt, Zwiebelstücke, Piment, Chili)

1 EL Suppenpulver

ca. 1,2l Wasser

Salz

 

Zubereitung

Zuerst die Sojaschnetzel in einer Schüssel mit Suppenpulver bestreuen und mit kochendem Wasser übergießen, ca. 15 Minuten stehen lassen.

Einstweilen Zwiebel und Gemüse in kleine Würfel, bzw. Karfiol in kleine Röschen, schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebel darin glasig dünsten. Danach die Melanzanistücke dazugeben und einige Minuten mitrösten. Nun das Tomatenmark und das Berberegewürz in den Topf geben und unter ständigem Rühren 1-2 Minuten mitrösten. Mit dem Wasser aufgießen und das Erdnussmus unterrühren.

Die Sojaschnetzel in ein Sieb gießen und gut ausdrücken. Danach gemeinsam mit den Karfiolröschen in den Topf geben, mit Salz und Cumin würzen und auf niedriger Stufe ca. 20 Minuten köcheln lassen. Die Zucchiniwürfel erst gegen Ende dazugeben, sonst werden sie matschig.

Zum Schluß das Ganze noch einmal kräftig abschmecken (ev. noch Chili dazugeben) und falls es noch nicht cremig genug ist etwas Erdnussmus unterühren.

Auf Tellern anrichten und am Besten mit Couscous genießen.

Habt einen schönen Tag, und lasst euch die Laune nicht verregnen 😉

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Bärlauchstrudel

Guten Morgen 🙂

Letzte Woche habe ich bei einem Ausflug in den grünen Prater zu meiner Freude entdeckt, dass schon der erste Bärlauch sprießt! Natürlich habe ich mich ein paar Tage später, ausgerüstet mit einem Sammel-Sackerl, aufgemacht um den ersten Bärlauch zu sammeln 🙂

Da die Bärlauch-Saison leider nicht allzu lange dauert, gibt es in dieser Zeit ziemlich oft Bärlauch in allen Variationen bei uns (vor Vampiren müssen wir momentan keine Angst haben 😉 )

Gestern gab es auf Wunsch der Lieblingstochter diesen leckaschmecka Bärlauch-Strudel ❤

Also, ab in den Wald zum Bärlauchsammeln!

Bärlauchstrudel

Zutaten (für 3 Personen)

1 Pkg. Blätterteig

ca. 400g frischer Bärlauch

1 Zwiebel

1-2 EL Olivenöl

2 EL getrocknete Paradeiser

ca. 125g eingelegter Tofu (Naturtofu auspressen, in Würfel schneiden und über Nacht in Olivenöl, Kräutern und Knoblauch marinieren)

200g Soja-Naturjoghurt

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Zuerst den Bärlauch gründlich waschen, abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Den Zwiebel schälen und in feine Würfel hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel darin glasig dünsten. Den Bärlauch dazugeben und auf kleiner Flamme so lange unter Rühren dünsten, bis der Bärlauch zusammenfällt. In Streifen geschnittene Paradeiser, Tofuwürfel und Joghurt unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Backrohr auf 180°C Umluft vorheizen.

Einstweilen eine Auflaufform mit der Hälfte des Blätterteigs auslegen und ein paar Mal mit einer Gabel einstechen. Bärlauch-Masse einfüllen und gleichmäßig verteilen. Nun mit dem restlichen Blätterteig bedecken und wieder mit einer Gabel ein paar Mal einstechen. Mit etwas Olivenöl bestreichen und ev. mit Schwarzkümmel oder Sesam bestreuen.

Nun kommt das Ganze für ca. 20 Minuten ins Backrohr (der Teig sollte oben schön goldbraun sein).

Am Besten mit einem frischen, knackigem Salat genießen!

Habt einen schönen Wochenstart 🙂

 

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Rosaroter Flammkuchen

An grauen Wintertagen, von denen es meiner Meinung nach zu viele gibt, mache ich mir gerne die Welt etwas bunter und  zaubere ich mir ein bißchen Farbe auf meinen Teller  😉

Versucht es doch auch einmal!

Flammkuchen

Zutaten (für 3-4 Personen)

1 Pkg. Pizzateig

150-200g Cashews

1 kleine rote Rübe

1 Stange Lauch

100g Räuchertofu

1 Zehe Knoblauch

ca. 1 EL Zitronensaft

2 EL Hefeflocken

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Die Cashews für mindestens 2 Stunden in reichlich Wasser einweichen. Die rote Rübe weich kochen (am schnellsten geht das im Druckkochtopf) und danach schälen und in Würfel schneiden (dabei am besten Gummihandschuhe anziehen, sonst habt ihr den Farbklecks nicht nur auf eurem Teller 😉 )

Danach Cashews, rote Rübe, Knoblauch, Zitronensaft und Hefeflocken mit etwas Wasser mit dem Standmixer (zur Not tut es auch der Stabmixer) zu einer Creme pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Lauch in Ringe und Tofu in kleine Würfel schneiden.

Den Pizzateig auf einem Backblech mit Backpapier ausrollen und mit der Creme bestreichen. Lauchringe und Tofuwürfel darauf verteilen und bei 190°C für ca. 15-20 Minuten ins vorgeheizte Backrohr schieben (der Rand sollte leicht gebräunt sein).

Das ganze in Stücke schneiden und entweder noch warm oder später kalt genießen 🙂

Ich wünsche euch einen guten Start in die Woche und halte es heute mit den Worten von Astrid Lindgren:

Lasst euch nicht unterkriegen. Seid frech und wild und wunderbar! 🙂

 

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Wärmende Linsen-Mangold-Suppe

Hallo meine Lieben,

ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht 🙂

Ich geb zu ich, befinde mich momentan in einer Art Winterschlaf und bin deshalb auch ein bißchen schreibfaul 😉

Aber für alle denen es ähnlich geht wie mir, gibt es heute ein Rezept für eine wärmende wohltuende Linsensuppe, bei der einem so warm wird, dass man fast vergessen könnte wie kalt es draußen ist!

Linsensuppe

Zutaten (für 2-3 Personen)

1 Zwiebel

1-2 Zehen Knoblauch

1,5 Tassen gelbe Linsen

1 EL Öl

1 TL Zucker

1 Dose Paradeiser

1 EL Paradeisermark

5-6 Blätter Mangold

ca. 1,5l Wasser

1 TL Kurkuma

1 TL Cumin

1/2 TL Zimt

Chiliflocken bzw. „Scharfmacher“ von Sonnentor

etwas Zitronensaft

frische Korianderblätter

Salz

 

Zubereitung

Zuerst Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Öl in einem großen Topf erhitzen und beides darin glasig dünsten. Den Zucker dazu geben und karamelisieren lassen (Rühren dabei nicht vergessen!). Tomatenmark ebenfalls zufügen und kurz mitrösten. Nun mit den Dosenparadeisern und dem Wasser ablöschen. Gewürze und die Linsen in die Suppe geben und auf niedriger Stufe ca. 45 Minuten köcheln lassen. Mangold waschen, die unteren Enden der Stiele entfernen und den Rest in Streifen schneiden. Ebenfalls in den Topf geben, Zitronensaft hineinpressen und zum Schluß das Ganze mit Salz und Chili abschmecken.

Die Suppe in tiefen Tellern oder Schüsseln anrichten und mit etwas frischem Koriandergrün bestreuen. Und wenn man so gerne scharf isst wie ich, noch ordentlich Sriracha daraufgeben 😉 Da wird einem garantiert warm!

Lasst es euch schmecken 🙂

 

 

 

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Tante Tillis Vanillekipferl

Hallo alle miteinander,

ich weiß ich habe schon länger nichts von mir hören lassen, aber mich haben leider die alljährlichen „jetztwirdeswirklichkalt-Viren“ lahm gelegt 😦

Doch nun bin ich wieder so halbwegs fit und in meiner Weihnachtsbackstube wird schon fleißig gearbeitet!

Dieses fantastische Vanillekipferl Rezept stammt von der Großtante meiner liebsten Freundin und für mich sind und bleiben diese Vanillekipferl einfach die Besten die es gibt!

Aber überzeugt euch doch einfach selbst 😉

Vanillekipferl2

Zutaten (für ca 2,5 Backbleche)

150g Magarine (ich verwende Alsan)

80g Rohrohrzucker

80g gemahlene Haselnüsse

210g Dinkelkuchenmehl

1Pkg Vanillezucker (oder ca. 1TL Vanillepulver)

etwas abgerieben Zitronenschale

etwas Zitronensaft

Staubzucker-Vanille-Mischung zum Bestreuen

 

Zubereitung

Zuerst die Magarine mit dem Zucker cremig rühren. Danach die restlichen Zutaten dazugeben und zügig zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie packen und ca. 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.

Nun das Backrohr auf 170°C Umluft vorheizen und den Teig in einige ungefähr gleich große Teile teilen. Daraus Rollen mit ca. 1,5cm Durchmesser formen. Die Rollen wiederrum in ca. 1cm dicke Stücke teilen und daraus vorsichtig Kipferl formen. Auf ein mit  Backpapier ausgelegtes Blech legen und für 7-9 min ins Backrohr schieben. Die Kipferl sollten ganz leicht gebräunt sein. Kurz auskühlen lassen und danach mit reichlich Staubzucker-Vanille-Mischung bestreuen!

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Spaghetti mit Gemüsesugo

Heute hatte ich mal wieder richtigen Heißhunger auf Pasta, um es genauer zu sagen, auf Spaghetti. Zuerst konnte ich mich nicht recht für eine Sauce entscheiden, aber nach einem kurzen Blick in den Kühlschrank habe ich mich dann für Gemüsesugo entschieden. Was dabei rausgekommen ist, möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten 😉

Gemüsespaghetti1

Zutaten (für 3 Personen)

1 Zwiebel

1 Karotte

1 Stange Lauch

4-5 Shitake-Pilze

1 Zehe Knoblauch

2 EL Olivenöl

2 TL Agavensirup

2 EL Tomatenmark

1 Dose Tomatenstücke

150ml Rotwein

ca. 200 ml Wasser

1 EL Kapern

2 EL Hefeflocken

ca. 1 EL frische Kräuter (Rosmarin, Oregano, Majoran) – notfalls tun es getrocknete auch!

Salz, Pfeffer

ca. 300g Spaghetti (ungekocht)

 

Zubereitung

Zuerst Zwiebel, Knoblauch und das andere Gemüse in feine Würfel schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und einige Minuten glasig dünsten. Agavensirup dazugeben und unter Rühren karamelisieren lassen. Nun das Tomatenmark in die Pfanne geben und kurz mitrösten. Das ganze mit dem Wein ablöschen und solange kochen bis der Wein fast vollständig verdampft ist. Mit Wasser und den Tomatenstücken aufgießen und auf niedriger Stufe köcheln lassen. Kapern und Kräuter fein hacken und zur Sauce geben. Für mindestens 30 Minuten weiterköcheln lassen und zum Schluß die Hefeflocken unterühren (jetzt darf es nicht mehr kochen!)

Einstweilen Pasta al dente kochen und auf Tellern anrichten. Sauce drüber, mit Hefeflocken bestreuen und gemeinsam mit einer großen Schüssel Salat genießen 🙂

Buon appetito!

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Szegediner Gulasch

Vor Kurzem habe ich euch ja schon auf Facebook den Mund mit diesem leckaschmecka Gulasch wässrig gemacht. Nun hat das Warten ein Ende, denn letztes Wochenende war es wieder soweit, es gab mein geliebtes Szegediner Gulasch mit Semmelknödel ❤ . Und diesmal habe ich es auch tatsächlich geschafft das Rezept mitzuschreiben 😉

Bevor der Zettel  jetzt vielleicht in meinem Chaos wieder verschwindet, tippe ich es euch lieber mal schnell ab!

Gulasch2

 

Gulasch1 Zutaten (für ca. 6 Personen)

150-200g Sojaschnetzel

1 EL Suppenpulver

3-4 EL Barbecuesauce

2 EL Sojasauce

4-5 EL neutrales Öl

2 TL Paprika edelsüß

ein paar Tropfen Liquid Smoke

 

3 große Zwiebel

1/2 Krautkopf

1 Pkg Sauerkraut

2-3 EL ÖlSemmelknödel

3 EL Paprika edelsüß

4 EL Tomatenmark

2 TL Rohrzucker

1 EL Suppenpulver

1,5-2l Wasser

1 EL Kümmel ganz

3 Lorbeerblätter

1 EL Majoran

3 kleine mehlige Erdäpfel

5-6 Tropfen Liquid Smoke

2EL Sriracha (oder eine andere Chilisauce, je nach Vorliebe 😉 )

2 EL Speisestärke + etwas kaltes Wasser

 

Zubereitung

Die Sojaschnetzel am Vortag lt. Packungsanweisung kochen. Danach gut ausdrücken und in einer Marinade aus Barbecuesauce, Sojasauce, Öl und Paprika über Nacht durchziehen lassen.

Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Das Kraut in feine Streifen schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen und zuerst die Zwiebel darin glasig dünsten. Zucker, Paprika und Tomatenmark dazugeben und unter ständigem Rühren einige Minuten mitrösten. Nun die Krautstreifen hineingeben und gut durchmischen. Danach mit Wasser ablöschen. Sauerkraut und Gewürze hinzufügen. Erdäpfel schälen, in kleine Würfel schneiden und ebenfalls in den Topf geben. Für ca. 2-3 Stunden auf kleiner Flamme köcheln lassen. Einstweilen die Sojaschnetzel mit etwas Öl in einer Pfanne von allen Seiten anrösten. Danach zum Gulasch dazugeben. Gegen Ende der Garzeit die Speisestärke mit etwas Wasser anrühren und zur Bindung unter das Gulasch rühren.

Dazu gibt es bei mir immer Semmelknödel. Das Rezept dafür findet ihr hier

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken 🙂

 

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Käferbohnen-Kürbis-Chili

Ich kann es gar nicht glauben, vor ungefähr 4 Wochen bin ich noch im Bikini am Strand gelegen, und gestern mußte ich doch tatsächlich schon die Winterjacken, Hauben und Schals herauskramen 😦

Aber das ganze Jammern hilft ja doch nichts und dadurch kommt mein geliebter Sommer auch nicht zurück! Also einfach das Beste daraus machen und sich mit diesem leckaschmecka Chili die kalte Jahreszeit ein bißchen heißer machen! 😉

Chili2

Zutaten (für 3-4 Personen)

ca. 250g getrocknete Käferbohnen (über Nacht in kaltem Wasser einweichen und dann ca. 2 Std. kochen – bis sie weich sind)

1/2 Hokkaido-Kürbis

1 großer Zwiebel

1 Zehe Knoblauch

1-2 EL neutrales Öl

1 TL Zucker

ca. 2 EL Paprika edelsüß

Chilipulver je nach gewünschtem Schärfegrad

2 EL Tomatenmark

ca. 1/2 Liter Wasser

1 Dose Tomaten

etwas Bohnenkraut

einige Tropfen „liquid smoke“ (optional)

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Zuerst den Kürbis waschen, die Enden und die Kerne entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Nun das Öl gemeinsam mit dem Zucker in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel klein schneiden und einige Minuten darin goldbraun rösten. Tomatenmark, Paprikapulver und Knoblauch dazugeben und weitere 1-2 Minuten unter ständigem Rühren mitrösten. Danach mit Wasser aufgießen und Tomaten aus der Dose, Bohnen und Kürbis hineingeben. Mit Bohnenkraut, „liquid smoke“, Chili, Salz und Pfeffer würzen und ungefähr 1 Stunde köcheln lassen (ev. zwischendurch etwas Wasser nachgießen).

Bei uns gab es Reis und eine große Schüssel Endiviensalat dazu, es schmeckt aber auch super mit einem Stück frischem Brot 😉

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

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Zwetschgen-Crumble

Passend zum Herbst und zur Zwetschgen-Zeit gibt`s heute ein super schnelles, einfaches Rezept für einen Zwetschgen-Crumble 🙂

Zwetschen-Crumble

Zutaten (für eine Tarte-Form ca. 28cm)

ca. 300g Zwetschgen

1-2 EL Agavendicksaft

1 TL Zimt

100g Magarine

100g Rohrohrzucker

150g Dinkelkuchenmehl

etwas Magarine zum Einfetten

 

Zubereitung

Die Zwetschgen waschen und in Spalten schneiden. Form mit etwas Magarine ausfetten und mit den Zwetschgenspalten auslegen. Agavensirup daraufgeben und mit dem Zimt bestreuen.

Für die Streusel Mehl, Zucker und kalte Magarine mit den Händen zu Krümeln verkneten. Über den Zwetschgen verteilen und für ca. 30 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze ins Backrohr schieben.

Am besten noch warm mit etwas Vanilleeis genießen 😉

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Makkaroni mit „Käse“-Sauce

Diese Nudeln mit „Käse“-Sauce sind für mich ein richtiges Wohlfühl-Essen. genau das Richtige, wenn es draußen mal wieder kalt, grau und ungemütlich ist. Dazu ein knackiger Salat und der Tag ist gleich ein bißchen weniger grau 😉

 

Mac`n`cheese

Zutaten (für 2-3 Personen)

350g Karfiol

2 EL Cashewmus

3 EL Hefeflocken

1 Knoblauchzehe

1 TL Paprika edelsüß

etwas Kurkuma

Salz, Pfeffer

ca. 250g Nudeln

 

Zubereitung

Den Karfiol in kleine Röschen zerteilen und in etwas Salzwasser weich dünsten. Einstweilen die Nudeln bissfest kochen.

Wenn der Karfiol weich ist mit etwas Kochwasser und den restlichen Zutaten in den Standmixer füllen und solange mixen, bis eine cremige Sauce entsteht (ev. noch etwas Wasser nachgießen). Wenn man es etwas „käsiger“ mag kann man noch mehr Hefeflocken dazugeben.

Die Nudeln mit der Sauce mischen und mit einem knackigen Salat servieren 🙂

Lasst es euch schmecken!

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Gemüsesüppchen

Hallo meine Lieben,

ich weiß, ich habe euch sträflich vernachlässigt, doch jetzt ist die Urlaubs- und Ferienzeit vorbei und der Alltag hat mich wieder. Schön langsam muss auch ich mich damit abfinden, dass sich der Sommer dem Ende zuneigt. Die Tage werden wieder kürzer und man macht sich`s gerne mal zu Hause gemütlich, da ist so eine wärmende Suppe genau das Richtige!

 

Gemüsesuppe

Zutaten (2-3 Personen)

2 Erdäpfel

2 Karotten

1 kleines Stück Knollensellerie

1/2 Zucchini

1 handvoll TK-Erbsen

1 EL Gemüsebrühenpulver

1 EL Öl

4 Pimentkörner

2 EL feingehackte Petersilie

2 EL feingehackter Liebstöckl

ca. 4 EL Hefeflocken

ca. 2 TL getrockneten Majoran

1 Prise Kurkuma

1,5-2l Wasser

Salz, Pfeffer

optional: etwas Apfelessig

 

Zubereitung

Zuerst das Gemüse, außer Karotten und Zucchini, schälen und dann alles in kleine Stücke schneiden. Das Öl in einem großem Topf erhitzen, die Gemüsestückchen kurz darin anrösten und danach mit Wasser aufgießen. Das Ganze mit Suppenpulver, Majoran und Piment würzen und so lange köcheln bis das Gemüse weich aber noch bissfest ist. Vom Herd nehmen, frische Kräuter und Hefeflocken unterrühren und die  Pimentkörner herausnehmen. Mit dem Pürierstab ein paar mal durchpürieren, dass die Suppe schön dick wird , aber noch Gemüsestücken drin sind 😉

Nun noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und in Schüsseln anrichten. Meine Tochter und ich schwören darauf noch einen Schuß Apfelessig in die Suppe zu rühren 😉

Dazu passt am besten ein Stück frisches Brot! Lasst es euch schmecken 🙂

 

 

 

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Rote Rüben-Nudeln Cabonara-Style

Zoodels, also Nudeln aus Zucchini, sind ja mittlerweile in aller Munde, aber wie heißen eigentlich Nudeln aus roten Rüben? Roodles??? Na ja, eigentlich auch egal, Hauptsache sie schmecken! Und das tun sie auf jeden Fall 🙂

Rote-Rüben-Spaghetti

Zutaten (2-3 Personen)

2 große rote Rüben

ca. 150g Räuchertofu

1 kleiner Zwiebel

2-3 EL Cashewmus

ca. 200ml Wasser

2 EL fein gehackte, fische Petersilie

1 kleine Zehe Knoblauch

2 EL Hefeflocken

1-2 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Zuerst die roten Rüben schälen und mit Hilfe eines Spiralschneiders in Nudelnform bringen. Beiseite stellen.

Zwiebel und Tofu in kleine Würfel schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen und zuerst die Tofuwürfel darin anbraten bis sie schön braun und knusprig sind, Zwiebel dazugeben und kurz mitrösten. Nun das Ganze mit Wasser aufgießen und das Cashewmus unterrühren. Auf niedriger Stufe köcheln lassen bis eine cremige Sauce entstanden ist. Wenn die Sauce zu dickflüssig geworden ist einfach noch ein bißchen Wasser dazugießen bzw. wenn sie zu dünnflüssig ist, noch Cashewmus unterrühren 😉

Zum Schluß den Knoblauch dazupressen, Hefeflocken und Petersilie unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Während die Sauce köchelt, Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Das Wasser großzügig salzen und die Rüben-Nudeln darin 2-3 Minuten blanchieren (sie sollten noch Biss haben). Danach kurz mit kaltem Wasser abschrecken und auf Tellern anrichten. Sauce drauf und fertig!

Mahlzeit 🙂

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Sommerkochkurse

Sommerloch???
Gibt`s bei uns nicht!
Wir zeigen dir wie du dich vegan durch den Sommer schlemmst 😉
Bunte Salate, leichte Pasta-Gerichte, veganes Grillen… alles ist möglich und wir zeigen dir wie!

saure Vurst keepcool-salat Melanzani

 

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann melde dich einfach bei uns!

Wir bieten:

  „Vegan for kids“ (6-12 Jahre)
Wir zeigen euren Kindern wie leicht und schmackhaft es sein kann gesund zu     essen/kochen und dabei auch noch Spaß zu haben!!!
„Vegan together“ Eltern-Kind-Kochkurse
Gemeinsam die vegane Genuß-Welt entdecken!

Die Kurse werden je nach Bedarf Vormittags (10 – 13 Uhr) oder Nachmittags (15 – 18 Uhr) in Mödling stattfinden!

 

Oder hast du Lust mit Freunden/Familie einen lustigen Kochabend zu Hause zu  verbringen?
Ab 6 Personen kommen wir auch gerne zu dir nach Hause!
Für genauere Informationen und/oder Anmeldungen kannst du uns gerne schreiben:
leckaschmeckaschmaus@gmail.com

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Kraut-Soja-Strudel

Wenn der Sommer zwischendurch mal eine Pause einlegt, gelüstet es mich nach etwas deftigerer Kost 😉

Deshalb gab es im Hause Leckaschmeckaschmaus diese Woche Strudel gefüllt mit Frühkraut und Soja-Geschnetzeltem…

… ich kann nur sagen, LECKA war`s 🙂

Kraut-Soja-Strudel

Zutaten (2-3 Personen)

100g feine Soja-Schnetzel (ich mag am Liebsten die von Davert)

200ml heißes Wasser

ca. 1 EL Suppenpulver

1/2 Krautkopf (momentan am Besten Frühkraut)

1 Zwiebel

1 Pkg. Blätterteig

Sojasauce nach Geschmack

1 TL Kümmel, ganz

1 EL Öl

ca. 1 EL Sojamilch zum Bestreichen

optional:

ein paar Spritzer Liquid Smoke

Chili

 

Zubereitung

Zuerst die Soja-Schnetzel mit dem heißen Wasser übergießen, Suppenpulver unterrühren und 20 Minuten ziehen lassen. Einstweilen Zwiebel in kleine Würfel und Kraut in dünne Streifen schneiden.

Die Soja-Schnetzel gut ausdrücken. Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebel kurz darin glasig dünsten. Nun die Soja-Schnetzel dazugeben und einige Minuten unter Rühren gut anrösten. Jetzt das Kraut in die Pfanne geben, Temperatur etwas zurückdrehen, und solange mitbraten bis das Kraut „zusammenfällt“. Mit Kümmel und Sojasauce nach Geschmack würzen und ev. noch Chili und Liquid-Smoke dazugeben. Beiseite stellen und etwas auskühlen lassen.

Backrohr auf 180°C vorheizen. Den Blätterteig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech ausrollen. Die Füllung auf die unteren 2/3 des Teiges verteilen und am Rand ca. 3cm frei lassen. Den Rand nun einschlagen und das Ganze vorsichtig zu einem Strudel rollen. Mit der Sojamilch bestreichen und für ca. 20 Minuten backen, bis der Teig schön goldbraun ist.

In Stücke schneiden und am Besten mit einem frischen, knackigen Salat servieren!

Lasst es euch schmecken 🙂

 

 

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Kunterbunter Frischekick

Hallo ihr Lieben!

Ich hoffe ihr seid noch nicht davongeschmolzen 😉 Für alle unter euch, die mal zwischendurch eine kleine Erfrischung brauchen, und keinen Pool oder Sonstiges in Reichweite haben, gibt`s heute ein Rezept für einen schnellen, leckaschmecka Frischekick-Salat!

keepcool-salat

Zutaten (2-3 Personen)

1/2 Salatgurke

1/2 gelbe Zuccini (grüne geht natürlich auch!)

1/2 reife Mango

1 großes Stück Wassermelone

1 kleiner roter Zwiebel

1 EL geschälte Hanfsamen

ca. 1 EL frischer Koriander und Minze

3 EL Balsamico-Essig

2-3 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Restliches Gemüse und Obst in kleine Würfel schnippeln, Kräuter fein hacken und alles in eine Schüssel schmeißen. Hanfsamen, Essig, Öl und ev. einen Schluck Wasser dazugeben, gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Und schon ist der schnelle Frischekick fertig 😉

Bei uns gab`s dazu geröstete Baguette-Scheiben mit etwas Magarine!

Lasst es euch schmecken! Und nicht jammern wegen der Hitze, der Sommer ist eh soooo schnell wieder vorbei 😉

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Knoblauch-Kräuter-Öl

Dieses Öl habe ich eigentlich fast immer in meiner Küche vorrätig. Es eignet sich wunderbar zum Braten und Grillen, schmeckt aber auch lecka über einem frischen Salat 🙂

Damit kann man sich für die dunklere Jahreszeit ein bißchen Sommer in der Flasche konservieren!

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Zutaten

750ml Olivenöl

2 Zehen Knoblauch

1 Handvoll frische Kräuter (Rosmarin, Thymian, Bohnenkraut, Oregano,…)

1 verschließbare Glasflasche

 

Zubereitung

Kräuter waschen, trockentupfen und grob hacken. Knoblauch schälen und leicht andrücken. Gemeinsam mit dem Öl in die Flasche füllen (vorher gut reinigen!), gut verschließen und am Besten einige Tage stehen lassen.

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Gegrillte Melanzani

Ich könnt mich reinlegen… deshalb sind sie auch immer so schnell weggefuttert, dass noch kein Foto davon existiert 😉

Foto wird nachgebracht! Versprochen!!!

Und hier ist auch schon das Foto 🙂

Melanzani

Zutaten

1-2 Melanzani

ca. 1 EL Salz

ca. 4 EL Knoblauch-Kräuter-Öl

Zubereitung

Melanzani waschen und längs in 1-1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Auf einem großen Brett oder Backblech auflegen und großzügig Salz darauf verteilen. Für ca. 30-40 Minuten stehen lassen. Danach mit Küchenrolle das Salz und das entzogene Wasser abwischen und die Melanzanischeiben großzügig mit dem Knoblauch-Kräuter-Öl von beiden Seiten bepinseln. Für ca. 15 Minuten (umdrehen micht vergessen) grillen, bis sie goldbraun und innen schön weich sind. Dazwischen immer wieder mit Öl nachpinseln 😉

 

 

 

 

 

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Bunte Spießchen

Bunte Gemüse-Tofu-Spießchen sind für mich ein „Muss“ bei jeder veganen Grillerei!

Deshalb gibt`s hier auch gleich das Rezept für diesen veganen Grill-„Klassiker“ 😉

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Zutaten (ca. 6 Stück)

10-12 kleine Chamignons

1 kleiner grüner oder gelber Paprika

ca.12 Cocktailparadeiser

1-2 rote Zwiebel (oder Frühlingszwiebel)

ev. 1 Kukuruz (Maiskolben)

ev. Tofu (hier find ich Basilikum-Tofu am Besten 😉 ), Seitan-Bratwürstel (gibt`s bei Denns) oder Ähnliches

6 Holz- oder Metallspieße

etwas Koblauch-Kräuter-Öl bzw. normales Olivenöl

Salz

Zubereitung

Chamignons säubern und größere Exemplare halbieren. Paprika und Paradeiser waschen, Zwiebel schälen und danach Paprika und Zwiebel in mundgerechte Stücke schneiden. Den Kukuruz in ca. 2cm dicke Scheiben schneiden. Tofu bzw. Würstel in Würfel bzw. Stücke schneiden.

Nun alles abwechselnd auf die Spieße stecken, mit etwas Knoblauch-Kräuter-Öl bestreichen und ab auf den Grill damit. Ungefähr 10 Minuten von allen Seiten grillen, bis das Gemüse Farbe hat bzw. der Kukuruz durch ist. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer würzen.

 

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Grillen ohne Killen

Grillen1

 

Ich habe vor kurzem gemeinsam mit der lieben Karin von Jubeltage eine Checkliste für Nicht-VeganerInnen erstellt, worauf man achten sollte wenn man vegane Gäste auf seiner Grill-Party erwartet!

Passend dazu und zu den sommerlichen Temperaturen möchte ich euch natürlich auch mit leckaschmecka Rezepten versorgen 🙂

Zuerst dachte ich mir ich fasse mehrere Rezepte zu dem Thema in einem Beitrag zusammen, bin aber jetzt zu dem Schluß gekommen dass es einfacher und übersichtlicher ist, wenn ich für euch eine eigene Kategorie „Grillen ohne Killen“ erstelle, in der ihr dann alle Grillrezepte mit nur einem Klick finden könnt! Außerdem kann ich so auch jederzeit neue Rezepte hinzufügen 😉

Also, viel Spaß beim Stöbern und Ausprobieren!

 

 

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Sommerlicher Kichererbsen-Nektarinen-Salat mit Guacamole

Endlich sind die Temperaturen wieder in einem Bereich angekommen in dem ich mich richtig wohlfühle! Und wenn es draußen so schön heiß ist, bleibt die Küche bei mir meistens kalt.

Hungern kommt natürlich trotzdem nicht in Frage, deshalb ist der Sommer die richtige Zeit für die verschiedensten Salat-Variationen. Bei Salat kann man wirklich toll nach Lust und Laune herumexperimentieren und der Phantasie sind (fast) keine Grenzen gesetzt! 🙂

Heute hatte ich Lust auf etwas fruchtiges Erfrischendes und dabei kam dieser Leckaschmeckaschmaus heraus 😉

Sommer-Salat

Zutaten (als Hauptspeise für 2-3 Personen)

1/2 Salatgurke

1 Nektarine (oder 1/2 Mango)

1 Glas/Dose Kichererbsen

1 kleiner Zwiebel

4-5 EL Balsamicoessig

3 EL Olivenöl

etwas frischen Koriander und/oder Petersilie

2-3 Blätter frische Minze

Salz, Pfeffer

für die Guacamole:

1 reife Avocado

1 Knoblauchzehe

Salz, Pfeffer

etwas Zitronensaft

ev. Chili

sonst noch:

Tortilla-Chips

 

Zubereitung

Zuerst Zwiebel schälen und sehr fein schneiden. Die Gurke und die Nektarine bzw. Mango in kleine Würfel schneiden. Kichererbsen in ein Sieb abgießen und mit kaltem Wasser abspülen. Alles in einer großen Schüssel mischen.

Die Kräuter fein hacken und ebenfalls unter den Salat mischen. Mit Essig und Öl marinieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Guacamole Avocado schälen und mit dem Pürierstab cremig pürieren. Knoblauch dazupressen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun noch etwas Zitronensaft unterrühren, dann behält die Guacamole länger ihre grüne Farbe 😉

Den Salat in tiefen Tellern oder einer großen Schüssel anrichten, Guacamole daraufgeben und mit Tortilla-Chips dekorieren.

Dieser sommerliche Salat schmeckt an heißen Tagen super mit etwas Weißbrot als Hauptspeise, passt aber auch sehr gut als Beilage z.B. beim Grillen 😉

Genießt den Sommer, die Sonne und natürlich gutes Essen! Lasst die Sonne rein 😉

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Erdbeer-Yofu-Torte

Da ich endlich wieder die Möglichkeit habe euch regelmäßig mit neuen leckaschmecka Rezepten zu versorgen, gibt es heute gleich das nächste 😉

Am Wochenende habe ich am Markt super süße, saftige Bio-Erdbeeren aus Österreich ergattert und bevor meine Lieben sie weggefuttert haben, habe ich noch ein paar auf die Seite schaffen können um diese herrliche sommerliche Erdbeer-Yofu-Torte zu zaubern 🙂

Erdbeer-Torte

Zutaten (für eine 28cm Form)

für den Boden:

240g feines Dinkelmehl (Dinkelkuchenmehl)

100g Rohrohrzucker

1/4 TL Vanillepulver (oder 1 Pkg Vanillezucker)

1/2 Pkg Weinsteinbackpulver

ca. 1/2 TL abgeriebene Zitronenschale (Achtung! unbedingt Bio Zitronen verwenden!)

60ml neutrales Öl

200ml Soda- oder Mineralwasser

für die Yofu-Erdbeer-Creme:

500g Soja-Vanille-Joghurt

500g Natur-Soja-Joghurt (ich verwende das von Provamel oder Sojade – gibt es beides im Bioladen)

ca. 300g Erdbeeren

Staubzucker nach Geschmack

etwas Zitronensaft

4g Agar-Agar Gelierfix

sonst noch:

etwas Magarine für die Tortenform

ca. 3 EL Erdbeermarmelade

 

Zubereitung

Für den Biskuit-Boden alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel gut vermischen. Nun Sodawasser, Öl und Zitronenschale mit dem Handmixer gut unterrühren bis eine glatte Masse entsteht. Tortenform mit etwas Magarine einfetten und denTeig hineinfüllen. Ins Backrohr schieben und bei 160°C Umluft ca. 35 Minuten backen (Stäbchenprobe machen!). Den Boden gut auskühlen lassen (am besten über Nacht!).

Für die Creme Joghurt in einem mit Küchenrolle ausgelegtem feinen Sieb über Nacht im Kühlschrank über einer Schüssel abtropfen lassen. Am nächsten Tag Erdbeeren pürieren und nach Geschmack süßen. Mit dem abgetropften Joghurt und dem Zitronensaft verrühren. Gelierfix mit 200ml kaltem Wasser verrühren und anschließend zügig unter die Creme rühren.

Boden mit der Marmelade bestreichen, die Erdbeer-Yofu-Creme gleichmäßig darauf verteilen und mit ein paar Erdbeerscheiben dekorieren. Nun kommt das gute Stück noch für ca. 3-4 Stunden in den Kühlschrank und danach darf genossen werden 😉

Ich kann euch sagen, das Warten lohnt sich!!!

 

 

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Pancakes

Tatatata…wir haben einen neuen Laptop!!! Jippiejeijey 🙂 🙂 🙂

Zur Feier des Tages gibt`s heute das Rezept für mein Lieblings-Sonntags-Frühstück… PANCAKES!!!

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Zutaten (für 2-3 Personen, kommt drauf an wie groß der Hunger ist 😉 )

200g Dinkel-Kuchenmehl

1/2 Pkg. Backpulver

ev. 2-3 EL Amaranth-Pops

150ml Pflanzenmilch (ich verwende meistens Hafermilch)

ca. 100ml Sodawasser

1 EL (Kokos-)Öl zum Braten

Zubereitung

Zuerst die trockenen Zutaten in einer Schüssel verrühren. Danach Milch und Soda mit einem Schneebesen unterrühren. Öl in einer Pfanne erhitzen und nach und nach Pancakes-Teig mit einem Schöpflöffel in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun braten.

Pancakes ganz nach Geschmack mit Erdnussbutter, Ahornsirup, Marmelade, Cashew-Mus und/oder frischen Früchten servieren und genießen. Damit kann man mir wirklich jeden Sonntag versüßen 😉

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Sommerrollen mit Erdnuss-Dip

Das lange Warten hat ein Ende (zumindest mal kurzfristig)! Leider kann ich euch momentan nur sehr sporadisch mit Rezepten versorgen, da (wie diejenigen die Leckaschmeckaschmaus auf Facebook liken schon wissen) mein Laptop leider das Zeitliche gesegnet hat! Ich hoffe das wird sich bald wieder ändern 🙂

So, nun aber zu Erfreulicherem: Der Sommer ist endlich da!!! Daher bleibt momentan die Küche eher kalt und es gibt gaaaanz viel Salat und kalte Kleinigkeiten sowie diese leckaschmecka Sommerrollen 🙂

 

Sommerrollen

Zutaten ( für 2 Personen)

4-6 Reis-Blätter (bekommt man im Asia-Shop)

1/4 roter Paprika

1 Stück Gurke

anderes Gemüse nach Lust und Laune z.B. Karotten, Kraut, Sprossen, Avocado

ev. Räuchertofu

1/2 Packung Glasnudeln

frischer Koriander

für den Dip:

1 EL Kokosmus

2 EL Erdnussmus

Sojacousine

nach Geschmack Chili und Sojasauce

(wenn man kein Kokosmus hat kann man auch Kokosmilch verwenden)

 

Zubereitung

Glasnudeln nach Packungsanleitung zubereiten. Gemüse und Tofu in dünne Stifte schneiden. Koriander grob hacken.

Für den Dip alle Zutaten gut verrühren.

Reispapier nach Anleitung einweichen. Etwas Dip darauf verteilen. Gemüse, Tofu und Nudeln auf das obere Drittel legen und Reispapier zuerst von oben, dann seitlich einschlagen. Nun möglich fest zu einer Rolle Formen.

Irgendwo ein gemütliches schattiges Plätzchen suchen, dippen, abbeißen und genießen 🙂

 

 

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Apfel-Rhabarber-Crumble-Muffins

Heute habe ich mal wieder etwas Süßes für euch. Und man glaubt es kaum, das Rezept kommt ganz ohne Schokolade aus 😀

Da die Rhabarber-Saison gerade begonnen hat habe ich mich diesmal an diesen saftigen, leicht säuerlichen Muffins versucht…

Apfel-Rhabarber-Crumble-Muffins

Zutaten (für 12 Muffins)

160g Dinkel-Kuchenmehl

1 EL Sojamehl

50g Rohrohrzucker

1 Prise Salz

1/2 TL Vanillepulver

1 1/2 EL Backpulver

1 EL Natron

1 Apfel

1 Stange Rhabarber

150ml Hafermilch

50ml neutrales Öl

2 TL Zitronensaft

für die Streusel:

5 EL Mehl

4-5 EL Rohrohrzucker

3 EL Haferflocken (feinblatt)

55g vegane Magarine

1 Prise Zimt

1 Prise Vanillepulver

 

Zubereitung

Zuerst die trockenen Zutaten in einer großen Schüssel gut vermischen. Danach die Hafermilch, das Öl und 1 TL Zitronensaft in einem hohen Gefäß gut verrühren und einige Minuten stehen lassen.

Einstweilen das Kerngehäuse des Apfels entfernen und ihn in kleine Stücke schneiden. Rhabarber schälen, ebenfalls in kleine Stücke schneiden und beides mit 1 TL Zitronensaft mischen.

Für die Streusel alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen solange verkneten bis gleichmäßige Streusel entstanden sind.

Nun die Milch-Öl-Zitrone-Mischung unter die trockenen Zutaten rühren bis eine geschmeidige Masse entsteht. Danach die Apfel- und Rhabarberstücke unterheben.

Backrohr auf 190°C vorheizen und Papierförmchen in ein Muffinsblech geben. Die Masse in den Förmchen verteilen und je 1-2 EL Streusel daraufgeben und leicht andrücken.

Jetzt nur noch für 25-30 Minuten (Stäbchenprobe machen!) ins Backrohr schieben und danach am besten mit Vanilleeis und frischen Erdbeeren genießen 🙂

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Rosaroter Frühstücksbrei

Dieses Frühstück ist der perfekte Start in den Tag! Es ist relativ schnell zuzubereiten, schmeckt köstlich, macht satt und wenn man ein paar Minuten mehr investiert ist es auch noch ein Augenschmaus 🙂

 

Flower-Power

Zutaten (für 2 Personen)

1 1/2 Tassen Haferflocken (Kleinblatt)

3 Tassen Pflanzenmilch nach Wahl (ich mag am liebsten Hafer-Vanille-Milch oder Kokos-Reis-Milch)

1/2 EL Kokosöl

1 Tasse gefrorene Himbeeren

Ahornsirup oder Agavensirup nach Geschmack

frisches Obst nach Saison und Belieben

verschiedene Nüsse/ Samen (Mandeln, Chiasamen, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Hanfsamen…)

 

Zubereitung

Öl in einem Topf erhitzen und die Haferflocken darin ein paar Minuten unter ständigem Rühren anrösten. Pflanzenmilch dazugießen und solange auf kleiner Stufe köcheln lassen bis ein schöner Brei entsteht (immer wieder umrühren nicht vergessen!). Zum Schluß die gefrorenen Himbeeren dazugeben und gut unterrühren bis der Brei sich schön rosa färbt. Nach Geschmack süßen.

Den Brei nun in 2 Schüsseln verteilen und mit dem Obst, Nüssen und Samen garnieren. Dabei sind eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt! 🙂

Viel Spaß beim Nachkochen und Genießen!

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Wildkräuter-Spargel-Risotto

Endlich ist es soweit! Der Frühling ist da 🙂 Ich liebe es im Frühling mit meinem Wildkräuterbuch durch den Wald zu spazieren und allerlei essbare Wildkräuter zu entdecken und zu sammeln. Zu Hause wird die Beute dann zu diversen Köstlichkeiten verarbeitet. Eine davon möchte ich euch auf gar keinen Fall vorenthalten…

Frühlings-Risotto

 

Zutaten (für 4 Personen)

1 1/2 Tassen Risotto-Reis

ca. 750ml Gemüsebrühe (wenn`s schnell gehen muss, eine aus Suppenpulver 😉 )

150ml Weißwein

1 kleiner Zwiebel

ca. 250g grüner Spargel

ca. 2 handvoll Wildkräuter (Bärlauch, Brenesseln, Taubnesseln…) – zur Not tut`s auch Spinat

2-3 EL Magarine

2 EL Hefeflocken

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Zuerst den Zwiebel schälen und fein schneiden. Die unteren Enden des Spargels abschneiden und den restlichen Spargel in ca. 2cm lange Stücke schneiden. Nun 2 EL Magarine in einem großen Topf erhitzen. Den Zwiebel darin kurz glasig dünsten. Spargel und Reis dazugeben und gut durchrühren. Das Ganze mit dem Weißwein ablöschen und auf mittlerer Stufe köcheln lassen bis die Flüssigkeit verdampft ist. Unter möglichst häufigem Rühren nach und nach etwas Suppe dazugießen. Dabei immer wieder warten bis die Flüssigkeit fast verschwunden ist 😉 Das wird jetzt solange wiederholt bis der Reis weich ist, aber noch leichten Biss hat! Zum Schluss die gewaschenen und klein geschnittenen Wildkräuter, Hefeflocken und ev. noch 1 EL Magarine unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Auf Tellern anrichten mit essbaren Blüten dekorieren und am Besten noch einen knackigen Salat dazu genießen!

Ich wünsch euch einen schönen sonnigen Frühlingstag 🙂

 

 

 

 

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Lila-Laune-Smoothie

Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich kann es kaum erwarten bis es endlich wärmer wird (und bleibt) und die graue Welt da draußen wieder bunter wird! Bis es endlich soweit ist zaubere ich mir zum Frühstück gerne etwas Farbe auf den Tisch 🙂

Lila-Laune-Smoothie

Zutaten (für ca. 500ml)

1 Apfel

1 Banane

ca. 4 EL TK-Heidelbeeren

300ml ungesüßte Hafermilch (schmeckt auch mit Kokos-Reis oder Kokos-Mandel-Milch sehr lecka 😉 )

Zubereitung

Apfel in grobe Stücke schneiden (wenn ihr einen guten Mixer habt kann alles außer dem Stiel mit rein!), Banane schälen, gemeinsam mit den anderen Zutaten in den Mixer und los geht`s!

Allein die Farbe macht mir gute Laune!

Lasst es euch schmecken 🙂

 

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Thai-Curry

Vor Kurzem hat mich mal wieder der Gusto nach einem leckeren Curry übermannt. Daraus ist dann dieses leckaschmecka Curry mit gaaaanz viel frischem Gemüse enstanden 🙂

Curry

Zutaten (3 Personen)

2 Karotten

1/2 roter Paprika

1 handvoll Zuckererbsenschoten

2 handvoll Sprossen (Mungobohnen oder gemischte Asia-Sprossen)

2 handvoll Brokkoli-Röschen

ca. 10 mittelgroße Champignons

1/2 Zucchini

2 Jungzwiebeln

1 handvoll Cashews

2-3 japanische Bratfilets (von Taifun, man kann natürlich auch anderen Tofu oder ähnliches nehmen!)

2 EL Kokosöl

1 Pkg. Kokoscreme (oder 1/2 Dose Kokosmilch)

1 EL Erdnuss- oder Cashewmus

2-3 TL grüne Currypaste, je nach gewünschtem Schärfegrad

ca. 1 EL Sojasauce

1-2 TL Curry-Basis-Gewürz

1 Tasse Jasminreis

 

Zubereitung

Zuerst den Reis mit der doppelten Menge Wasser gar kochen (danach am besten in ein sauberes Geschirrtuch wickeln und im Bett rasten lassen bis der Rest fertig ist 😉 )

Und nun wird einmal das ganze Gemüse in mundgerechte Happen geschnipselt.

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Danach in einer großen Pfanne (am besten geht es im Wok) 1 EL Kokosöl erhitzen. Das Gemüse nach und nach (die Karotten immer als erstes, die brauchen am längsten 😉 ) in den Wok geben und ein paar Minuten anrösten. Mit ca. 250ml Wasser ablöschen und die Kokoscreme und das Nussmus unterrühren (wenn ihr Kokosmilch verwendet braucht ihr natürlich weniger Wasser!),  das Curry sollte eine schön cremige Konsistenz bekommen.

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Nun das Curry-Gewürz unterrühren und mit Curry-Paste und Sojasauce abschmecken. Das Ganze auf niedriger Stufe köcheln lassen. Die Sprossen kommen erst vor dem Servieren dazu, damit sie schön knackig bleiben!

Einstweilen die Bratfilets mit dem restlichen Öl in einer Pfanne von beiden Seiten knusprig anbraten. Die Bratfilets in ca. 2 cm breite Streifen schneiden und gemeinsam mit dem Reis und dem Curry auf Tellern anrichten. Mit gehackten Cashews und eventuell noch etwas frischem Chilli bestreuen und genießen!

Haut rein und lasst es euch schmecken 🙂

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„Liebster Award“

Juhuuuu…ich freu mich 🙂

Die liebe Road Family hat mich für den Liebster Award nominiert! An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank dafür!

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So, nun will ich aber nicht lange „rumlabern“, lest selbst welche Fragen sie mir gestellt haben und wie ich geantwortet habe:

  1. Was war das allererste Erlebnis in deinem Leben, an das du dich noch erinnern kannst und wie alt warst du da in etwa?

Pfuh, was das allererste Erlebnis war kann ich nicht genau sagen. Eines das mir allerdings sehr im Gedächtnis geblieben ist ereignete sich bei einer Kindergartenfaschingsparty. Ich war als Benny Bunny (Alice im Wunderland) verkleidet und meine Schminke war in meinen Augen irgendwie nicht mehr perfekt. Daraufhin habe ich so lange hysterisch geweint, bis die Kindergärtnerin meine Mama angerufen hat, die dann kommen musste um mich nachzuschminken. Tja, ich hab halt schon immer gewusst wie ich bekomme was ich will 😉

 

  1. Wie würdest du dein Leben in kurzen Worten beschreiben?

Lustig, traurig, schön, spannend, schwierig, atemberaubend, langweilig, gesellig, leicht, einsam, aufregend, wundervoll, beängstigend, perfekt…kommt alles vor, wärs anders nicht langweilig 😉

 

  1. In welche Schublade(n) stecken dich andere gerne?

Die nette, immer gut gelaunte, bei der alles ganz leicht geht…es ist aber nicht immer alles wie es scheint…

 

  1. Welches war dein schönstes Erlebnis bisher?

Volles Klischee, aber trotzdem: Der Moment als meine Tochter nach der Geburt das erste mal an meiner Brust getrunken hat.

 

  1. Bist du zufrieden?

Mal so mal so, aber die meiste Zeit JA.

 

  1. Wann warst du das letzte Mal auf Reisen und wo ging es hin?

Im Sommer 2014 für zwei Wochen nach Sardinien.

 

  1. Warum bloggst du?

Weil ich leidenschaftlich gerne koche und möglichst vielen Leuten zeigen will wie vielfältig und lecka veganes Essen ist.

 

  1. Wie viel Zeit verbringst du pro Woche mit deinem Blog in etwa?

Das ist ganz unterschiedlich, ich würde sagen im Durchschnitt 2-3 Stunden die Woche…oder wie es das Töchterchen zulässt.

 

  1. Was liegt dir besonders am Herzen?

Das Wohl meiner Liebsten und den Glauben und die Hoffnung an eine bessere Welt nicht zu verlieren.

 

  1. Was wünschst du dir von den Besuchern deines Blogs?

Likes und nette Kommentare 🙂 Achja und GO VEGAN!

 

  1. Hast du schon einmal Gastbeiträge geschrieben?

Nein.

 

Ich nominiere:

Ich würde mich freuen, wenn ihr Zeit findet meine Fragen zu beantworten. Wenn nicht, bin ich euch aber auch nicht böse 🙂

 

Meine Fragen:

1. Was ist dein größter Traum?

2. Was wünscht du dir für die Zukunft?

3. Wenn du ein Tier wärst, welches wärst du und warum?

4. Was war dein peinlichstes/lustigstes Erlebnis?

5. Welches Land/welchen Ort möchtest du in deinem Leben unbedingt noch bereisen und warum?

6. Was ist deine beste Eigenschaft?

7. Wofür gibts du am meisten Geld aus?

8. Wofür fürchtest du dich am meisten und warum?

9. Was macht dich glücklich?

10. Was wolltest du werden/erreichen als du ein Kind warst?

11. Welcher Mensch/welche Menschen hat/haben dich sehr geprägt/inspiriert?

 

Spielregeln

1. Dankeschön sagen & verlinken

Man bedankt sich bei der/demjenigen, der/die dich nominiert hat, mal ganz herzlich und verlinkt dazu auf diese/jenen in dem Artikel, wo man die gestellten Fragen beantwortet.

2. Bild mit Award-Plakette dazu

Den Artikel, in dem man die Fragen beantwortet, schmückt man mit der Liebster-Award-Plakette in Bildform. So kennt sich jeder gleich aus.

3. 11 Fragen beantworten

Die gestellten 11 Fragen beantwortet man so gut und ehrlich als möglich und gewünscht und gibt damit 11 mehr oder weniger bekannte Details aus seinem Blog-und-Lebens-Dasein preis.

4. 5-11 andere Blogs nominieren

Man nominiert dann 5 bis 11 andere Blogs, die diese Ehre auch verdient haben, zu den persönlichen liebsten Blogs zählen, und reicht damit das Liebster-Blog-Blogstöckchen weiter. Idealerweise sind es eher kleinere Blogs, mit weniger als 500-1.000 Followern (auch hier divergieren die Zahlen), die noch nicht so bekannt sind bzw. die man einfach gerne hat und anderen empfehlen möchte. Damit schafft man für sich und andere ein schönes Netzwerk, wo man sich gegenseitig empfiehlt, indem man aufeinander hinweist.

5. Die Nominierten 11 neue Fragen stellen

Man verfasst 11 eigene Fragen, die man den neu Nominierten stellt – der Fantasie sind dabei nur die Regeln des Anstands voran gestellt :-) … lieb, lieber, Liebster Award!

6. Regeln aufschreiben

Außerdem ist es sehr sinnvoll, wenn man die Regeln, nach denen der Liebster-Award abläuft, dazu schreibt – nicht jeder will erst bei Tante Google nachfragen.

7. Nominierungsmail schreiben

Damit die Glücklichen von ihrer Nominierung wissen, schreibt man ihnen das in einer netten Mail und informiert sie, was nun zu tun wäre.

8. Das ist alles :-)

Ergänzen kann man diese halboffiziellen Regeln noch mit einem netten Kommentar im Blog der ursprünglichen Nominierung – das macht auch Freude und ist sowas wie ein virtueller Blumenstrauß als Dankeschön.

 

 

 

 

 

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Erdäpfel-Allerlei-Pfanne

Manchmal entstehen die besten Dinge wenn man ohne jeglichen Plan drauflos kocht 😉

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Zutaten (2-3 Personen)

ca. 6 große Erdäpfel

1 roter Spitzpaprika

1/2 Dose Kidneybohnen

100g Tofu rosso

1 handvoll frischer Bärlauch

1 EL Sesam

1 EL Tandoori Masala (gibt`s am Naschmarkt)

etwas frische Chilli

1-2 EL neutrales Öl

Salz

 

Zubereitung

Zuerst Erdäpfel kochen (am besten im Druckkochtopf), schälen und in Würfel schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Tofu mit den Fingern hineinbröseln und gut anrösten. Danach die Erdäpfel hineingeben und goldbraun rösten.

Paprika und Bärlauch in Streifen schneiden. Jetzt den Sesam und die Gewürzmischung in die Pfanne geben und kurz mitrösten. Zum Schluss Bohnen, Paprika und Bärlauch unterrühren, das Ganze mit Salz und ev. Chilli abschmecken und kurz durchziehen lassen.

Ich esse dazu am liebsten, wie sollte es anders sein, einen frischen knackigen Salat 😉

 

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Hirselaibchen

Beim Durchforsten meiner Küchenvorräte habe ich gestern eine Packung Goldhirse entdeckt und dachte mir da lässt sich doch sicher was Leckeres damit zaubern 🙂

Das Foto ist leider etwas unscharf geworden, aber abgesehen davon sind diese Laibchen wirklich sehr lecker, und noch dazu eine richtige Nährstoffbombe 😉 Hirse enthält nämlich sehr viele Mineralstoffe und Spurenelemente, insbesondere Silicium, Eisen und Magnesium. Sie wirkt sich daher besonders positiv auf Knochen, Gelenke, Haut, Haare und Nägel aus. Also, ran an die Pfannen 😉

 

Hirselaibchen

Zutaten (2-3 Personen)

1 Tasse Goldhirse

1 Karotte

1 kleines Stück Knollensellerie

1 kleine Zwiebel

2 EL Stärke

1-2 TL Kurkuma

1 Knoblauchzehe

Salz

2 EL Öl

Zubereitung

Zuerst die Hirse in der doppelten Menge gesalzenem Wasser auf niedriger Stufe köcheln, bis sie schön weich ist (ev. noch etwas Wasser nachgießen). Danach die Hirse in eine große Schüssel geben und etwas auskühlen lassen.

Einstweilen Zwiebel klein schneiden und die Karotte und den Sellerie grob raspeln. Beides zur Hirse geben, Knoblauch dazupressen und mit der Stärke und den Gewürzen gut vermischen. Die Masse für mindestens eine halbe Stunde durchziehen lassen.

Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen, mit feuchten Händen Laibchen formen und in der Pfanne von beiden Seiten ca. 5 Minuten goldbraun braten.

Bei uns gab es dazu Bratkartoffeln, Vogerlsalat und Knoblauchmayonaise.

Viel Spass beim Ausprobieren, und lasst es euch schmecken 🙂

Tipp:

Ihr könnt gleich etwas mehr Hirse kochen und am nächsten Tag mit etwas Kokosmilch, Datteln, Zimt und Granatapfelkernen ein leckeres und gesundes Frühstück zaubern 😉

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Happy-Hering-Salat

Zur Faschingzeit gehörte für mich neben Krapfen immer schon Heringssalat. Doch da mir mittlerweile der Hering lieber happy im Meer ist, hab ich ein bißerl an einer veganen Variante dieses Klassikers herumgetüftelt 😉

Rausgekommen ist dabei dieser leckere Salat, und ich würde sagen, der macht nicht nur den Hering happy 🙂

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Zutaten (2 Personen)

1/2 Apfel

1 kleiner Zwiebel

1 mittelgroßer Erdapfel (gekocht)

2 Essiggurkerl

ca. 80g Räuchertofu (ich hatte veganen Räucher-Speck von Veggie Manufaktur)

3-4 EL Gurkerlwasser

4 EL Sojajoghurt

2 TL vegane Mayonnaise (mein Liebling ist Veganaise von Follow your heart)

1 EL fein gehackte Dille

1/2 Noriblatt

1/2 Dose kleine weiße Bohnen oder Kidneybohnen

1 kleine vorgekochte rote Rübe (für die rosa Variante)

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Zuerst Apfel, Erdapfel und Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Essiggurkerl und Tofu in dünne Scheiben schneiden und alles in ein Schüssel geben.

Joghurt, Mayonnaise, Gurkerlwasser, Dille und Noriblatt (mit einer Schere in kleine Streifen schneiden) zu einem Dressing verrühren.

Dressing zu den anderen Zutaten in die Schüssel geben, Bohnen abgießen, gründlich abspülen und alles miteinander verrühren. Für die rosa Variante rote Rübe schälen, in kleine Würfel schneiden und ebenfalls unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und am besten über Nacht durchziehen lassen.

Lasst es euch schmecken!

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Tussi-Smoothie

Wenn man an einem dieser grauen Wintertage mal einen Farbklecks braucht ist dieser Smoothie genau das Richtige, auch wenn man keine Tussi ist 😉

Tussi-Smoothie

Zutaten (1-2 Personen)

1 handvoll TK-Himbeeren

1 handvoll TK-Erdbeeren

1 Apfel

1/4 Mango

1/4 Granatapfel

1/2-1 Banane

1/2 kleine rote Rübe

1-2 Datteln

1 EL Macapulver

1/4l Wasser

 

Zubereitung

Rote Rübe schälen und in Stücke schneiden, Mango und Apfel ebenfalls in Stücke schneiden, Granatapfel auslösen, Datteln entkernen und gemeinsam mit dem Rest in den Standmixer werfen, einschalten, warten…genießen 🙂

 

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„Grammel“-Knödel

Da mein „Göttergatte“ gestern Geburtstag hatte, habe ich ihn mit deftiger Hausmannkost überrascht. Er meinte das seien die besten Knödel die ich je gemacht habe, mal sehen was ihr dazu sagt 😉

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Zutaten (für 6 Knödel)

500g mehlige Erdäpfel

120g Erdäpfelstärke

2 EL Weizen- oder Dinkelgrieß

Salz, Muskat

für die Fülle:

1 mittelgroßer Zwiebel

4-5 EL Öl

120g Räuchertofu

4 Shitake-Pilze

2 TL Balsamico-Creme

Salz, Pfeffer, Schnittlauch

 

Zubereitung

Zuerst die Erdäpfel weichkochen und dann etwas auskühlen lassen. Einstweilen Zwiebel, Tofu und Shitake-Pilze in kleine Würfel schneiden.

Erdäpfel schälen und mit einer Presse in eine Schüssel pressen. Stärke, Muskat und Salz dazugeben und gut verkneten.

Öl in einer Pfanne erhitzen und Tofu darin goldbraun braten. Die Tofuwürfel aus dem Öl nehmen und auf einem Stück Küchenrolle gut abtropfen lassen. Den Großteil des Öls aus der Pfanne gießen und Zwiebel und Pilze im übrigen Öl anrösten. Nun die knusprigen Tofuwürfel wieder dazugeben und mit Balsamico-Creme, Salz und Pfeffer würzen.

Knödelteig in 6 gleich große Teile aufteilen. Mit feuchten Händen Kugeln formen und dann in der Hand flach drücken. In der Mitte eine Mulde formen und ca. 2 EL der Fülle daraufgeben. Vorsichtig Knödel formen (der Teig sollte die Fülle gleichmäßig umschließen).

Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Knödel für ca. 20 Minuten auf niedriger Stufe köcheln lassen.

Dazu passt am besten Sauerkraut, warmer Krautsalat oder einfach ein frischer, knackiger Salat!

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken!

 

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Homemade Maki

Mit etwas Verspätung gibt`s heute die Bauanleitung für meine leckaschmecka Makis. Und weil es draußen eh so grau ist sind es viele viele bunte Makis geworden 😉

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Zutaten (2-3 Personen)

300g Sushireis

720ml Wasser

4-5 EL Reisessig

2 EL Rohrohrzucker

2 TL Salz

6 Blätter geröstete Norialgen

Füllung nach Lust und Laune (bei mir gab`s Avocado, Mango, Karotten, Gurken, Räuchertofu)

1 TL Kurkuma

1-2 EL Rote Rübensaft

2-3 TL Wasabipulver

1 Sushi-Matte als Einroll-Hilfe

 

Zubereitung

Zuerst den Reis gründlich waschen. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, den Reis hinein geben und ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen. Vom Herd nehmen und für ca. 10 Minuten ausquellen lassen. Einstweilen Gemüse, Tofu und co in Form schneiden und Reisessig mit Zucker und Salz verrühren bis der Zucker sich aufgelöst hat. Danach den Reis in eine Schüssel geben und die Essigmischung untermischen. Reis nun auskühlen lassen.

Für bunte Maki den Reis in 3 Teile aufteilen. Einen Teil mit Kurkuma gelb färben, einen Teil mit rote Rübensaft rosa färben und einen Teil weiß lassen.

Nori-Blatt auf die Matte legen und zu etwas mehr als einem Drittel mit Reis belegen. Reis mit (feuchten) Händen gut fest drücken (für die zweifärbige Variante einfach 2 verschieden gefärbte Reissorten halbe halbe verwenden).

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Nun die gewünschte Füllung auf das untere Drittel des Reis legen und Maki beginnen einzurollen. Immer gut festdrücken, damit die Maki dann auch schön fest werden. Zum Schluß Nori-Blatt etwas befeuchten und das Ende gut andrücken.

Maki-Rollen nun mit einem scharfen Messer in der gewünschten Stärke zerschneiden.

Wasabipulver mit der gleichen Menge Wasser anrühren und dazu servieren.

Und nun, lasst es euch schmecken. Oder wie man in Japan sagt: Itadakimasu 🙂

 

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Südsteirischer Bohnenbrein

Dieses schmackhafte und einfache Gericht lernte ich vor kurzem kennen als wir bei meiner Mama zum Essen eingeladen waren. Sie hatte mir schon davon vorgeschwärmt, daß sie von ihrer Nachbarin ein tolles, neues Rezept bekommen hatte.

Unter dem für mich irgendwie seltsam klingenden Namen „Boabrei“ konnte ich mir erstmal gar nix vorstellen 😉 Aber man lernt ja nie aus, und so habe ich ein neues leckaschmecka Rezept für mich entdeckt 🙂

Und ihr sollt daran natürlich auch teilhaben können!

Bohnenbrein

Zutaten (4 Personen)

500g steirische Vulkanobohnen (oder Käferbohnen)

2 große Tassen Reis (Langkorn, Rundkorn, je nach Geschmack)

1 EL Gemüsebrühenpulver

1 großer Zwiebel

4 EL Apfelessig

3 EL Kernöl

etwas Wasser

2 EL Bohnenkraut (oder Thymian)

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Bohnen ca. 24 Std. in Wasser einweichen (sie sollten vollständig bedeckt sein), immer wieder Wasser nachgießen. Anschließend in einem großen Topf ca. 2 Stunden weichkochen lassen.
Das Kochwasser abgießen und Bohnen abkühlen lassen. Nun den Reis mit ca. 4 Tassen Bohnenwasser, 1 EL Gemüsebrühenpulver, Salz und Pfeffer weichdünsten.

In der Zischenzeit Zwiebel in Ringe schneiden und mit den Bohnen in eine große Schüssel geben. Apfelessig, Kernöl und Wasser zu einem Dressing anrühren, darübergießen und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Den Salat etwas stehenlassen damit er gut durchziehen kann (nach Geschmack ev. noch etwas Essig und/oder Agavensirup dazugeben).

Reis auf Tellern anrichten mit Bohnenkraut bestreuen, noch etwas Kernöl darüberträufeln und mit dem Käferbohnensalat servieren.

Mahlzeit! 🙂

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Sauerkraut-Paprika-Bohnen-Eintopf mit gebratenem Räucher-Tempeh

Erstmal wünsch ich euch allen ein wunderschönes neues Jahr, ich hoffe ihr seid gut gerutscht!

Ihr habt ja wiedermal einige Zeit auf ein neues Rezept warten müssen, aber heute ist es endlich soweit!

Bei den Temperaturen die momentan draußen herrschen liebe ich deftige wärmende Eintöpfe 🙂 Deshalb gibt es diesmal einen kräftig deftigen Sauerkraut-Eintopf zum Wohlfühlen und Genießen!

Sauerkraut-Paprika-Bohnen-Eintopf

Zutaten (2-3 Personen)

1Pkg. Räucher-Tempeh

1 Pkg. Sauerkraut

1 handvoll vorgekochte Käferbohnen (es geht natürlich auch mit Kidneybohnen)

2 EL Öl

1 mittelgroßer Zwiebel

1 roter Spitzpaprika

1-2 kleine Erdäpfel

2 TL Rohrohrzucker

2 EL Paprika edelsüß

2 TL Paprika geräuchert

2 TL Suppenpulver

3 Pimentkörner

3 Lorbeerblätter

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Zuerst den Zwiebel und die Erdäpfel schälen und klein schneiden. Paprika ebenfalls in kleine Würfel schneiden. 1 EL Öl in einem großen Topf erhitzen und Zwiebel darin glasig schwitzen. Zucker dazugeben und leicht karamelisieren lassen. Nun kommt das edelsüße Paprikapulver dazu und wird kurz unter rühren mitgeröstet. (Achtung! Es darf nicht anbrennen, sonst wird es bitter!) Das Ganze mit ca. 250 ml Wasser ablöschen und Sauerkraut, Erdäpfel, Paprika, Bohnen, Piment, Lorbeerblätter, Suppenpulver und geräuchertes Paprikapulver dazugeben. Für mind. 30 Minuten zugedeckt köcheln lassen (ev. noch etwas Wasser hinzufügen), die Erdäpfelstücke sollten schön weich sein. Nach Geschmack eventuell noch etwas Chili dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Während der Eintopf vor sich hinköchelt den Tempeh in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden und mit dem restlichen Öl in einer Pfanne von beiden Seiten goldbraun braten.

Auf Tellern anrichten und sich ein bißchen die Seele wärmen lassen!

Viel Spaß beim Nachkochen und lasst es euch schmecken 🙂

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Kräuter-Nuss-Braten

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, schon steht das Christkind vor der Tür!

Ich habe zwar den Großteil des Advents keksebackend in meiner Küche verbracht, aber dabei habe ich natürlich nicht auf die Planung unseres weihnachtlichen Leckaschmeckaschmauses vergessen 😉

Dieses Jahr gibt´s bei uns das erste Mal ein rein veganes Essen zu Weihnachten und das freut mich riesig! Natürlich muß da was ganz besonders schmackhaftes auf den Tisch und heute verrate ich euch mal was der Hauptgang unseres Menüs sein wird. Das Rezept habe ich schon vor längerer Zeit mal ausprobiert, aber damals leider noch nicht fotografiert. Deshalb gibt´s diesmal leider kein passendes Foto für euch, aber das wird nach Weihnachten natürlich nachgeliefert!

Tatataaaaa…Foto ist da 🙂

Nussbraten

Zutaten (für 4-5 Personen)

200g Belugalinsen

200g geriebene Haselnüsse (oder andere Nüsse)

100g Shitake Pilze

100g Toastbrot (oder Gebäck vom Vortag)

1 Zwiebel

1 Zehe Knoblauch

400ml Gemüsebrühe

250ml Sojadrink

2 El Olivenöl

1 EL frischer Rosmarin, fein gehackt

1 EL frischer Thymian, fein gehackt

1/2 Chilischote

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Zuerst die Linsen in der Gemüsebrühe weich kochen und die restliche Brühe abgießen. Toastbrot ganz klein schneiden und Pilze, Zwiebel, Knoblauch und Chili ebenfalls fein schneiden. Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin goldbraun rösten. Nun mit den gekochten Linsen, Nüssen, Toast, Pilzen, Sojadrink, Chili und Kräutern vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Ganze gut durchkneten und ca. eine halbe Stunde rasten lassen.

Einstweilen das Rohr auf 180°C vorheizen und eine große Auflaufform oder einen Römertopf (Achtung! Beim Römertopf das Backrohr nicht vorheizen, dafür den Braten etwas länger drin lassen!) vorbereiten. Zur Not tut´s auch ein Blech mit Backpapier 😉 )

Mit feuchten Händen in der Form einen Braten aus der Masse formen.

Jetzt kommt das gute Stück für ca. 40 Minuten ins Backrohr (ohne Deckel!)

Den Braten kurz auskühlen lassen und in Schneiben schneiden. Dazu gibt´s bei uns Rotkraut, Erdäpfelknödel und Sauce!

Lasst es euch schmecken und genießt hoffentlich stressfreie Feiertage!

 

 

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Mohnherzen <3

Die Adventzeit hat begonnen und somit auch die Kekszeit 🙂 Passend dazu gibt`s heute dieses leckere Rezept das ich von meiner lieben Mama bekommen habe und  ganz einfach veganisiert habe.

Ich kann euch nur sagen… es ist einfach himmlisch!

 

Mohnherzen

Zutaten

50g gemahlene Mandeln

50g geriebener Mohn

100g Mehl

100g Magarine

75g Staubzucker

1 Prise Salz

1 Pkg. Vanillezucker

etwas Zimt

ca. 125g Powidl

ca. 100g Kuvertüre od. Kochschokolade

ca. 1 EL Kokosfett

 

Zubereitung

Gemahlene Mandeln, Mohn, Mehl, Magarine, Staubzucker, Salz, Vanillezucker und Zimt zu einem Teig verkneten und in Klarsichtfolie gewickelt über Nacht im Kühlschrank rasten lassen.

Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 5mm dick ausrollen und Herzen ausstechen (sollte eine gerade Anzahl sein 😉 ). Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei 150°C ca. 12 Minuten backen. Auskühlen lassen und danach jedes zweite Herz mit Powidl bestreichen und mit einem zweiten Herz zusammensetzen.

Kuvertüre mit dem Kokosfett über Wasserdampf schmelzen. Jeweils eine „Herzrundung“ eintauchen und am besten auf einem Kuchengitter fest werden lassen.

Nun mußt du es dir nur mehr gemütlich machen und den Weihnachtsstress Weihnachtsstress sein lassen 🙂 (stressen können sich die anderen 😉 )

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Pretty in pink

Diese Jahreszeit ist für meinen Geschmack viel zu grau! Deshalb muß Farbe auf die Teller 🙂 Bei diesem feinen Rotkraut-Orangen-Süppchen bekommt man alleine durchs Anschauen gute Laune!

Rotkraut-Orangen-Suppe

Zutaten (2-3 Personen)

1 kleiner Zwiebel

1/2 Rotkraut

1-2 EL Öl

ca. 600ml Wasser

2 EL Gemüsebrühenpulver

1/2 TL Kümmel

1 Prise Piment

1 Knoblauchzehe

Saft 1 Orange

3 EL Sojacuisine

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Zwiebel klein schneiden und Rotkraut grob in Stücke schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Rotkraut dazugeben und einige Minuten mitrösten, bis es ein bißchen zusammenfällt. Mit Wasser aufgießen. Gemüsebrühe, Kümmel und Piment dazugeben, Knoblauch grob hacken und ebenfalls in den Topf geben. Das Ganze ca. 15 Minuten köcheln lassen. Nun den Orangensaft dazupressen und im Standmixer gut durchmixen bis eine cremige, lila-pinke Suppe entsteht. (Geht zur Not sicher auch mit einem Pürierstab!)

Zurück in den Topf gießen, Sojacuisine unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Diese Suppe ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein Erlebnis für die Geschmacksnerven 😉

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Krautstrudel

Strudel geht eigentlich immer. Schmeckt lecker, geht schnell und man kann die Fülle nach Lust und Laune variieren 😉

Da ich immer versuche möglichst regional und saisonal zu kochen, liegt zu dieser Jahreszeit natürlich eine deftige Füllung mit Kraut und Räuchertofu nahe!

Krautstrudel

Zutaten (4 Personen)

1/2 Weißkraut

1 Zwiebel

1/2 Pkg. Räuchertofu

1 Pkg. Blätterteig

1 EL Öl

ca. 2 EL Sojasauce

ca. 2 EL Apfelessig

ev. etwas Wasser

2 TL Kümmel

Salz, Pfeffer

etwas Sojamilch

schwarzen Kümmel zum Bestreuen

 

Zubereitung

Zuerst Räuchertofu und Zwiebel in kleine Würfel und das Kraut in feine Streifen schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Tofuwürfel darin goldbraun rösten, Zwiebel dazugeben und solange mitrösten bis sie leicht gebräunt sind. Danach das Kraut hineingeben und unter Rühren solange braten bis es zusammenfällt. Mit Sojasauce und Apfelessig ablöschen. Kümmel dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf niedriger Stufe dünsten lassen bis das Kraut weich aber noch bissfest ist (falls ihr zu wenig Flüssigkeit habt ev. noch etwas Wasser dazugießen). Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.

Blätterteig ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Dabei das Papier das am Teig ist, als Einrollhilfe noch darunter lassen.

Die abgekühlte Krautfüllung auf ca. 2/3 des Teigs verteilen, am Rand ca. 3 cm frei lassen. Nun den Rand einklappen und das Ganze mit Hilfe des Papiers vorsichtig zu einem Strudel rollen.

Mit etwas Sojamilch bestreichen, schwarzen Kümmel daraufstreuen und bei 180° für ca. 20 Minuten ins Rohr schieben. Der Strudel sollte oben schön goldbraun werden 😉

In gleichmäßige Stücke schneiden und mit Salat und Knoblauch-Kräuter-Sauce servieren!

Lasst es euch schmecken 🙂

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Tempeh-Gemüse-Pfanne

Vor Kurzem hab ich beim Einkaufen wiedermal was Neues entdeckt. Räucher-Tempeh. Und weil ich es liebe neue Lebensmittel und neue Geschmäcker zu probieren, mußte er natürlich gleich mit. Was aus ihm geworden ist, könnt ihr im folgenden Rezept nachlesen 😉

Tempeh-Gemüse-Pfanne

Zutaten (für ca. 3 Personen)

3/4 Tasse Basmati-Reis

3/4 Tasse roter Carmague-Reis (ihr könnt natürlich auch nur Basmatireis verwenden 😉 )

2 Stangen Sellerie

2 mittelgroße Karotten

ca. 1/4 Butternuss-Kürbis (hatte ich noch über)

ca. 15 kleine Champignons

1 Pkg Räucher-Tempeh

1 EL Kokosöl

2 EL Erdnuss-Mus

ca. 150-200ml Wasser

1-2 EL Sojasauce

Sesam, schwarzer Kümmel

nach Geschmack Sriracha-Sauce (ich hab grad eine super leckere von meiner lieben Nachbarin geschenkt bekommen) oder eine andere Chili-Sauce

 

Zubereitung

Reis mit der doppelten Menge Wasser, also 3 Tassen, zum Kochen bringen. Auf niedriger Stufe zugedeckt köcheln lassen bis das Wasser verdampft ist. Danach am besten noch ca. eine halbe Stunde „schlafen legen“. (Das ist ein alter Trick von meiner Oma und meiner Mama 😉 Topf in ein sauberers Geschirrtuch einwickeln und ab ins Bett unter die Decke mit ihm! Ich hab mir zwar noch nie Gedanken darüber gemacht wieso das so ist, aber irgendwie ist der Reis nachher einfach besser!)

Sellerie, Kürbis, Karotten und Tempeh in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit dem Kokosöl einige Minuten anbraten. Champignons in dünne Scheiben schneiden und kurz mitrösten. Wenn die Schwammerl anfangen Wasser zu lassen mit Sojasauce und Wasser aufgießen. Auf niedriger Stufe köcheln lassen bis das Gemüse weich aber noch bissfest ist. Nun das Erdnuss-Mus unterrühren damit eine schön cremige Sauce entsteht. Falls ihr es nicht zu „erdnussig“ mögt könnt ihr einen Teil auch mit Mandelmus ersetzen 😉

Jetzt könnt ihr den Reis wieder „aufwecken“ gehen 😀

Den Reis gemeinsam mit dem Tempeh-Gemüse auf tiefen Tellern anrichten und mit Sesam und schwarzem Kümmel bestreuen. Wer mag kann sich das Ganze jetzt noch ein bißerl scharf machen 😉

Gutes Gelingen und guten Appetit!

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Brownies (glutenfrei)

Jeder der mich kennt weiß für Süßes, vorallem Schokolade, bin ich immer zu haben. Diese süßen kleinen Köstlichkeiten habe ich in meinem neuen Lieblingskochbuch „Sophias vegane Welt“ entdeckt und mußte sie natürlich sofort ausprobieren! Ich habe sie noch ein bißerl abgeändert und dabei entstanden dann diese super leckeren Brownies, die man noch dazu ganz ohne schlechtes Gewissen genießen kann 🙂 (wobei mich bei Schokolade eigentlich nie das Gewissen plagt 😉 )

Brownies

Zutaten (für ca. 9 Brownies)

400g Kidneybohnen (ca. 2 Dosen)

2EL Sojamehl

10-12 Medjool Datteln (wer es gerne süßer mag, kann auch ein bißerl mehr verwenden)

6EL Kakaopulver (ungesüßt)

3 EL neutrales Pflanzenöl (ich verwende meistens das Brat- und Backöl von Alnatura)

etwas Wasser

1/2 TL Vanillepulver

1 Prise Salz

ca. 120g Backschokolade

 

Zubereitung

Zuerst das Sojamehl mit 4 EL Wasser glatt rühren, und die Bohnen in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen.

Sojamehl-Mischung, Bohnen, Datteln, Kakao, Öl, Vanille, etwas Wasser (ca. 1/2 kleine Tasse) und Salz mit einem Standmixer oder einem Pürierstab zu einer homogenen Masse pürieren (das dauert etwas bis alle Bohnen gut püriert sind!).

Eine eckige Backform mit Backpapier auslegen und die Masse (ca. 1,5-2 cm dick) darauf verteilen (am leichtesten geht es wenn man noch etwas Wasser darauf träufelt).

Nun für 25-30 min bei 180°C ins Backrohr schieben. Danach gut auskühlen lassen.

Einstweilen Schokolade im Wasserbad schmelzen. Brownies damit glasieren und ev. mit etwas Blütenzucker (ich hatte die Flower Power Mischung von Sonnentor) bestreuen.

Glasur fest werden lassen und mit einem scharfen Messer in ca. 9 gleich große Stücke teilen.

Nun muß man es sich nur mehr gemütlich machen und genießen 🙂

 

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Sckokolade-Maroni-Lasagne

Diese Woche hab ich mal wieder groß aufgekocht! Dabei gab´s einige Leckereien, die ich euch natürlich nicht vorenthalten will. Mein absoluter Favorit war die Schokolade-Maroni-Lasagne, deshalb beginne ich einfach mal mit der Nachspeise. Die Idee stammt übrigens aus dem Kochbuch Vegan Italien, und ich hab sie einfach ein bißchen abgewandelt 😉

Schokolade-Maroni-Lasagne

Zutaten (für ca. 8 Portionen)

für die Schokoladecreme:

1 Pkg. Schlagfix

1 Pkg. Hafercuisine

ca. 250g Reismilchkuvertüre (man kann natürlich auch Kochschokalde nehmen!)

1/2 TL Vanillepulver

1 Pkg. Sahnesteif

1/2 TL gemahlene Flohsamenschalen

 

für die Maronicreme:

150g Maroni (vorgegarte von z.B. Spar Natur pur)

250ml Reismilch

2-3 Medjool Datteln

ev. noch etwas Agavensirup

 

sonst noch:

1Pkg. Strudelblätter (z.B. von Spar Natur pur)

1 EL zerlassene Magarine

etwas Kakao zum Bestreuen

 

Zubereitung

Ein Strudelblatt auf ein mit Backpapier belegtes Blech auflegen und mit Magarine bestreichen. Zweites Strudelblatt darüberlegen und in ca. 24 gleich große Vierecke schneiden. Bei 180°C für ca. 7-10 Minuten ins Backrohr schieben, bis sie goldbraun sind. Abkühlen lassen.

Für die Schokoladencreme  Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen. Schlagfix mit Sahnesteif steif schlagen, Hafercuisine, abgekühlte Schokolade und Flohsamenschalen unterrühren. Für mindestens 1 Stunde kalt stellen (bis es eine feste Creme wird 😉 )

Für die Maronicreme Maroni in der Reismilch ca. 15 Minuten köcheln lassen. Datteln dazugeben und pürieren. Nach Geschmack noch mit Agavensirup nachsüßen. Ebenfalls auskühlen lassen.

Jeweils 2 Strudelblätter etwas versetzt auf Teller legen und mit einer Schicht Schokoladencreme bestreichen. Wieder 2 Strudelblätter darauflegen und mit Maronicreme bestreichen. Nun nochmal eine Schicht Strudelblätter daraufsetzen und mit Hilfe eines Spritzsacks mit Schokocreme garnieren. Zum Schluß noch etwas Kakaopulver darüberstreuen et voila! Dazu passen super Physalis oder Granatapfelkerne 😉

Genießt es!!! 🙂

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Seitan- „Schnitzel“ mit Erdäpfelknödeln und Rotkraut

Irgendwie ein typisches Sonntagsessen, „Schnitzel“ in einer leckeren Bratensauce, dazu flaumige Erdäpfelknödel und ein herrliches Apfel-Rotkraut… aber warum sowas Leckeres nur Sonntags genießen??? Ich bin für mehr „Sonntagsessen“ unter der Woche! 😉

Seitanfilet

Zutaten (2-3 Personen)

1 Pkg. (250g) Seitan- „Schnitzel“ (ich hatte die von Hiel und kann sie echt empfehlen!)

1 Knoblauchzehe

1-2 EL Öl

1-2 EL Speisestärke

1-2 TL Kümmel ganz

ca. 250ml Wasser

1-2 EL Sojasauce

ein paar Spritzer Worcestershire-Sauce (Achtung! Die ist nicht immer vegan!)

Salz, Pfeffer

 

für die Knödel:

700-800 g mehlige Erdäpfel

80g Speisestärke

etwas Muskatnuss (am Besten frisch gerieben)

Salz

 

für das Rotkraut:

1/2 Kopf Rotkraut

1 Apfel

Saft einer Orange

ca. 250ml Gemüsebrühe

1 TL Kümmel ganz

1 EL Apfelessig

Salz, Pfeffer

 

Zubereitung

Zuerst die Erdäpfel weich kochen (am Besten mit einem Druckkochtopf). Beiseite stellen und ausdampfen lassen.

Einstweilen das Rotkraut in feine Streifen schneiden und das Öl in einem großen Topf erhitzen. Das Kraut kurz darin anrösten und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Den Apfel schälen, in kleine Würfel schneiden und dazugeben. Orangensaft hineinpressen und mit Essig, Kümmel, Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt auf niedriger Stufe köcheln lassen bis das Kraut weich, aber noch bissfest ist. Topf auf die Seite stellen und durchziehen lassen.

Erdäpfel schälen und durch eine Kartoffelpresse pressen. Mit Stärke, Muskat und Salz zu einem Teig verkneten. Der Teig sollte jetzt ungefähr eine Stunde im Kühlschrank rasten.

Danach mit feuchten Händen kleine Knödel formen. Wasser in einem großen Topf zum Sieden bringen, salzen und Knödel hineingeben. Ca. 15-20 Minuten auf niedriger Stufe ziehen lassen. (Das Wasser darf auf keine Fall kochen!)

Während die Knödel ziehen, das Rotkraut wieder auf niedriger Stufe erhitzen.

Seitan-„Schnitzel“ in einer Pfanne mit dem Öl von beiden Seiten anbraten. Seitan aus der Pfanne nehmen und den Bratrückstand mit Wasser aufgießen. Stärke mit 1-2 EL kalter Flüssigkeit verrühren und danach in die Sauce einrühren. Knoblauch dazupressen und mit Sojasauce, Worcestershiresauce und Kümmel würzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und leicht köcheln lassen, bis eine sämige Sauce entsteht. „Schnitzel“ wieder hineingeben und ca. 10 Minuten ziehen lassen.

Alles gemeinsam auf Tellern anrichten und jeden Tag zu einem Sonntag machen 😉

 

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Portobello-Pilze mit Linsenfüllung

Vor Kurzem habe ich beim Einkaufen diese Riesenchamignons entdeckt und die wollten unbedingt in meinen Einkaufswagen hüpfen 😉

Nach 2 Tagen Schonfrist in meinem Kühlschrank mussten sie dann dran glauben. Was dabei rauskam könnt ihr im folgenden Rezept nachlesen, ich sag nur soviel: LECKASCHMECKA!!!

gefüllte Portobellopilze

Zutaten (4 Personen)

4 große Portobello-Pilze (funktioniert sicher auch mit etwas größeren Chamignons, da braucht man halt mehr 😉 )

ca. 3/4 Tasse rote Linsen

1 Pkg Sojafaschiertes (von Provamel 180g) oder Räuchertofu

1 Zwiebel

2 Zehen Knoblauch

2 EL Tomatenmark

2 TL Paprika edelsüß

1 TL Paprika geräuchert

3 Zweige frischer Thymian

ca. 1 EL frischer Oregano

ca. 1 EL Hefeflocken

1-2 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer

für den Hefeschmelz:

2 EL weißes Mandelmus

ca. 1 EL Hefeflocken

ca. 50 ml Hafermilch

1 TL Paprika edelsüß

etwas Kurkuma

Salz

Zubereitung

Linsen nach Anleitung bissfest kochen. Zwiebel klein schneiden und das Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel darin kurz anschwitzen, Sojafaschiertes bzw. Tofu (zerbröselt) dazugeben und ca. 5 Minuten mitrösten. Nun kommt das Tomatenmark dazu und wird ebenfalls kurz mitgeröstet.

Gekochte Linsen, Hefeflocken, Paprikapulver und Kräuter in die Pfanne geben, Knoblauch dazupressen und gut durchmischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und ev. noch etwas Wasser dazugeben, damit die Fülle nicht trocken wird. Pfanne vom Herd nehmen und noch etwas durchziehen lassen.

Einstweilen Mandelmus, Hefeflocken, Hafermilch, Paprika, Kurkuma und Salz zu einer dickflüssigen Masse verrühren.

Die Stiele der Pilze entfernen (am Besten klein schneiden und mit in die Fülle geben) und die Pilze mit der Linsenmasse füllen. Hefeschmelz darübergießen und bei 180°C für ca. 20-30 Minuten in einer Auflaufform ins Backrohr schieben. Der Hefeschmelz sollte schön goldbraun werden.

Bei uns gab´s dazu Reis und Rotkrautsalat, aber man kann es natürlich auch anders kombinieren!

Lasst es euch schmecken! 🙂

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Seelentrösterchen

Diese schokoladigen kleinen Leckerbissen sind genau das Richtige, wenn es draußen grau und ungemütlich ist und die Tage immer kürzer werden. Alleine schon der Geruch zaubert jedem ein Lächeln ins Gesicht! 🙂

Seelentrösterchen

Zutaten (für 2 Backbleche voll)

340g Dinkel-Kuchenmehl

150g Rohrohrzucker

1 1/2 TL Backpulver

1/2 TL Vanillepulver

30g Kakao (schwach entölt)

180g Magarine

60ml Soja-Vanillemilch

30g vegane weiße Schokolade, gehackt

30g vegane Milchschokolade, gehackt

60g Schokotropfen zartbitter (oder Zartbitterschokolade, gehackt)

 

Zubereitung

Die trockenen Zutaten (außer Schokolade) in einer Schüssel mischen. Magarine in Stückchen dazugeben, Vanillemilch hineingießen und alles zu einem weichen Teig verkneten (am besten mit den Händen).

Schokolade dazugeben und vorsichtig in den Teig einkneten bis die Stückchen gut verteilt sind.

Aus dem Teig kleine Kugeln formen und mit etwas Abstand auf den mit Backpapier ausgelegten Blechen verteilen. Kugeln etwas flach drücken und für ca. 14 Minuten bei 180°C Ober- und Unterhitze ins Backrohr schieben.

Wenn man`s schafft auskühlen lassen und dann ab aufs Sofa und genießen! 🙂

 

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Eifrei-Nockerl

Sachen gibt`s…unglaublich! Eifreie Eiernockerl bringen sicher so manche Nicht-VeganerInnen zum Kopfschütteln, aber ich sag`s euch, diese Eifrei-Nockerl haben mich selbst überrascht! Wer mir das nicht glaubt, bitte überzeugt euch selbst 🙂

Eifrei-Nockerl

Zutaten (3-4 Personen)

für die Nockerl:

300g Dinkel-Kuchenmehl

1 EL Sojamehl

100ml Soja- oder Hafermilch

ca. 150ml Wasser

1 EL neutrales Öl

Salz

 

sonst noch:

1 Pkg Seidentofu

ca. 1 EL Öl

ca. 1/2 TL Kurkuma

ca. 1/2 TL Kala Namak (indisches Schwarzsalz)

Salz, fischer Pfeffer

Schnittlauch

 

Zubereitung

In einer Schüssel zuerst Mehl, Sojamehl und Salz vermischen. Sojamilch und Öl dazugeben und nach und nach das Wasser hineingießen bis ein weicher Teig entsteht. (der Teig sollte nicht nicht zu flüssig und nicht zu fest sein!)

Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und salzen. Mit 2 kleinen Löffeln Nockerl formen (gleich ins Wasser geben) und im siedenden Wasser ca. 6 Minuten kochen.

Danach abgießen und zur Seite stellen.

Während die Nockerl kochen, Öl in einer Pfanne erhitzen. Flüssigkeit vom Seidentofu abgießen und in der Packung in Stücke schneiden. In die Pfanne geben und anrösten. Dabei immer wieder umrühren und die Stücke zerdrücken. Mit Salz und Kurkuma würzen. Wenn das Ganze „eierspeisartige“ Konsistenz hat mit Kala Namak abschmecken (ich mag`s nicht zu „eiig“). Nockerl in die Pfanne geben und kurz durchrühren.

Jetzt nur noch auf Tellern anrichten und mit frisch gemahlenem Pfeffer und Schnittlauch bestreuen. Dazu gehört unbedingt ein knackiger grüner Salat, am Besten mit steirischem Kernöl 😉

Lasst euch überraschen!

 

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